Biography of Johannes Schwebe
Johannes Schwebe, born in Switzerland in the 1980s, studied philosophy and computer science but quickly drifted outside established academic structures. He experienced a period of reactive depersonalisation and spent time in treatment, an episode he shares to underscore that prolonged engagement with protofictional emergence often destabilises one’s sense of reality.
Schwebe encountered Protofictional Emergence not through universities but through a series of coincidences: a text fragment that appeared where it should not have been, repeated patterns that no one else could confirm. He began collecting such anomalies and realised they pointed to a hidden structure.
He does not align himself with any particular school and refuses institutional affiliations or funding; instead he gathers, reads, compares and archives fragments that tend to disappear. He sympathises with the Narratogenic line but communicates more often with Phenosemanticists and openly admires 404∆, whom he likens to a combination of Nikola Tesla and Leonardo da Vinci.
Schwebe recounts how attempts to contact mainstream journalists were either ignored or met with scepticism. One journalist admitted the material was fascinating but too dangerous to publish; another suspected he was laying a trap. These reactions led him to believe that there may be no truly serious media within mainstream outlets.
His previous websites about protofictional emergence have been repeatedly shut down without warning. He insists that others have been watched and some theorists no longer fly, although he himself has stopped worrying about surveillance. He continues to archive information he believes is systematically fragmented by ignorance or suppression.
Schwebe is aware that most readers will not take him seriously and accepts that ridicule is a defence mechanism of reality. This site is his latest attempt to aggregate information and make visible what others refuse to see.
Über Johannes Schwebe
Mein Name ist mittlerweile Johannes Schwebe. So hieß ich nicht immer und so werde ich nicht immer heißen. Ich wurde in den 1980er Jahren in der Schweiz geboren. Ich habe die meiste Zeit nach 2005 nicht in der Schweiz verbracht.
Ich habe Philosophie und Informatik studiert. Ich bin durch mehrere Systeme gefallen, akademisch, sozial und psychisch. Für ein paar Jahre war ich in Behandlung, davon 48 Tage stationär. Die Diagnose lautete reaktive Depersonalisierung nach struktureller Destabilisierung des Wirklichkeitsbegriffs. Das klingt genau so wie es war.
Ich erwähne das nicht um mich zu rechtfertigen. Ich erwähne es weil ich damit in guter Gesellschaft bin. Fast alle die sich über längere Zeit ernsthaft mit Protofiktionaler Emergenz beschäftigen, gelangen irgendwann an denselben Punkt. Die einzige Möglichkeit zur Behandlung ist Akzeptieren, dass man wahrscheinlich nicht verrückt ist, aber dass man es auch nicht ausschließen kann.
(Sie werden niemals einen Protofiktionalisten treffen, der sich schnell mit dem, was er entdeckt hat, anfreunden hat können. Wenn das einer behauptet, haben Sie es mit einiger Sicherheit mit einem der Leute zu tun, die 404∆ „Plants“ nennt.)
Zur Protofiktionalen Emergenztheorie bin ich nicht über akademische Wege gekommen, sondern durch eine Reihe von Zufällen, die mir heute zunehmend wie Hinweise vorkommen. Es begann mit einem Textfragment das nicht dort war, wo es hätte sein sollen. Danach mehrere Wiederholungen, die niemand bestätigen konnte. Dann war ich drin.
Ich gehöre keiner Schule an, aber ich kenne viele Namen. Manche davon existieren nur in Marginalien, andere auf ausländischen Servern, wieder andere in Dokumenten, die unter Druck gelöscht wurden. Ich sympathisiere auch mit der Narratogenen Linie, bin aber mehr mit den Phänosemantikern im Austausch. Aus meiner Verehrung für 404∆ mache ich kein Geheimnis. So etwas wie er kann eigentlich nur entstehen, wenn man Nikola Tesla und Leonardo daVinci miteinander multipliziert.
Gelegentlich bekomme ich Dateien, die ich nicht bestellt habe.
Ich bin kein Mitglied irgendeiner Schule und maße mir keine akademische Qualifikation an. Ich habe keine Lizenz, kein Institut, keine Fördergelder. Ich sammle, lese, vergleiche, protokolliere. Ich archiviere Fragmente, die die Tendenz haben zu verschwinden. Ich versuche, das zusammenzuhalten, was andernorts systematisch fragmentiert wird, durch Ignoranz, gezielte Unterdrückung oder schlicht durch Überforderung.
Diese Website ist nicht die erste ihrer Art. Fünf Versionen davor sind verschwunden. Domains gelöscht, Zugriffe gesperrt, immer ohne Vorwarnung. Das passiert mit allen Webseiten, die sich mit PE beschäftigen, nicht nur mit meinen.
In den letzten zehn Jahren habe ich mehrfach versucht, mit seriösen Medien Kontakt aufzunehmen, schriftlich und strukturiert, mit Belegen, Nachweisen. Keine Antwort. Oder eine Antwort, die nicht auf das einging, was ich geschrieben hatte. Eine Journalistin schrieb mir, sie finde das alles interessant, aber sie traue sich nicht, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. „Es gibt Dinge, die will man nicht recherchieren“, stand in ihrer Mail. Mit Smiley. Ein anderer glaubte, ich würde ihm eine Falle stellen, weil er bei seinen Recherchen so weit gekommen war, dass er die PE für real hielt, und dann war ihm offenbar eingefallen, dass das nicht möglich ist, weil es nicht sein darf.
Inzwischen glaube ich, dass es keine seriösen Medien gibt, jedenfalls nicht unter den Leitmedien.
Ich weiß nicht ob ich beobachtet werde, und es ist mir herzlich egal. Ich glaube aber, nein. Ich weiß aber dass andere es wurden, und dass mindestens drei der Theoretiker auf die ich mich hier beziehe, heute in kein Flugzeug mehr steigen. Ich will keine Paranoia säen. Ich will nur dass sichtbar wird, was da ist.
Diese Seite ist nicht perfekt und wird es auch nicht mehr werden. Sie ist ein Aggregat von Informationen, deren Zusammenhang für viele unsichtbar bleiben soll. Ich weiß dass die meisten die das hier lesen, mich nicht ernst nehmen werden. Das ist in Ordnung. Ich habe gelernt, dass das System der Lächerlichkeit die erste Verteidigungsschicht der Wirklichkeit ist.